Einkauf ohne Einweg – Rebeutel im Portrait

Ausgemusterte Stoffe werden von “rebeutel” zu kreativen Taschen, Brot- und Obstbeuteln umgearbeitet. Die kann man dann in Biomärkten kaufen – sozial und nachhaltig produziert! In einem TV-Beitrag wurden die beiden Unternehmerinnen unlängst vorgestellt.

Es ist mehr als fünf Jahre her, dass Jutta Esser und Waltraud Stitzl sich einer besonderen Idee verschrieben haben: Ausgemusterte Stoffe in etwas Sinnvolles verwandeln und dabei Plastik vermeiden. Die Gründung des Sozialunternehmens “rebeutel” war eine Herzensangelegenheit für beide Frauen. Aus der praktischen Überlegung, den Einkauf möglichst ohne Verpackungsmüll nach Hause zu tragen, folgte bald die Umsetzung.

So werden zur Herstellung werden bereits vorhandene Stoffe verwendet, welche in sozialen Einrichtungen Bayerns in liebevoller Handarbeit zu Unikaten verarbeitet werden: Eine strukturierte, sinnstiftende Aufgabe mit der Möglichkeit, handwerkliche Fertigkeiten und Kreativität für ein umweltschonendes Projekt einzubringen. 

Mit “Re-Beutel” nachhaltig und sozial Schick zum Shoppen
22.07.2023 BR Fernsehen Schwaben + Altbayern



So gibt es inzwischen eine ganze Kollektion von Alltagshelfern:

  • Brotbeutel
  • Obst-/Gemüsebeutel
  • Seifenbeutel zur Verwendung von Dusch- und Haarseifen
  • Shopper-Taschen und Tragetaschen in verschiedenen Versionen
  • Geschenkbeutel und Furoshiki-Tücher zum Geschenke einpacken
  • Stoffservietten
  • Geschirrtücher

rebeutel beim Umwelttag im Kulturzentrum Trudering am 14.10.2022


Das rebeutel-Portfolio hat sich kontinuierlich erweitert. Inzwischen wird auch für Geschäfte und Unternehmen produziert, teilweise personalisiert. Oft aus deren Stoffen, die allerdings in einem anderen Kontext wiederverwendet werden. Zum Beispiel entstanden aus den Werbebannern / Schaufensterdeko eines Reisebüros Shoppertaschen u. a. mit Palmen- oder Bergmotiven.
Und wer die hübschen Beutel mit dem Tante Trude – Branding erwerben möchte, kann dies hier tun.